Mittwoch, 28. März 2012

Das ist doch nicht normal!


Es gibt in der Welt ja schon ein paar seltsame Menschen - so Menschen, die einem über den Weg laufen und die einen zwingen ganz doll mit dem Kopf zu schütteln…

Ich mag ja so Menschen einfach nicht so gerne, die der Meinung sind, dass sie
  1. mein Kind besser kennen, als ich es tue;
  2. der Meinung sind, dass alles schlecht ist, was man mit seinem Kind tut;
  3. die denken, sie können Eiscreme scheißen und dass sie die idealen Menschen sind und sowieso immer wissen, was die ideale Vorgehensweise ist…
Wenn ein Kind nicht so ganz ideal ist – also keine 21 Stunden am Tag schläft ‒ dann trifft man ganz viele solche Menschen… Heute war mal wieder so ein Tag – wahrscheinlich ziehen zwei Kinder solche Menschen aber auch doppelt so stark an, wie nur ein Kind…

Der Tag durfte so schön beginnen, es ist Frühling, die Sonne scheint und die bekloppten Menschen kriechen alle aus ihren Löchern. Schade.

Heute gab es gleich mehrere Begegnungen mit dieser anderen Art von Menschen, aber wenn man keine idealen Kinder  hat, dann passiert einem das wohl öfter, als einem lieb ist. Was wirklich schade ist, ist allerdings, dass man so Sachen, die man diesen Menschen gerne an den Kopf werfen würde entweder gerade nicht zur Hand hat (ich träume ja manchmal von Backsteinen!) oder sie einem erst später einfallen… Sprachlosigkeit ist nämlich so eine Sache, die oftmals passiert, wenn man einfach so fassungslos und ungläubig ist…

Nach meinem letzten Blogeintrag kam ganz viel Feedback – viel davon von anderen Muttis, die sich sehr damit identifizieren konnten, was ich da so von mir gegeben habe und auch sie haben so seltsame Menschen getroffen (die Damen, die sich hier angesprochen fühlen – ich möchte eure liebsten Erlebnisse gerne noch in schriftlicher Form, ich denke, sie würden den einen oder anderen hier zu einem sehr ungläubigen Lachen verhelfen…)
Beim Austausch über diese Sachen ist mir auch ein Erlebnis wieder in den Kopf gekommen, mit dem ich nun hier mal anfangen möchte – da war der kleine Mann nämlich noch ganz klein, ich bin heute also einfach mal ein bisschen chronologisch, ha ha…

Es war einmal im Sommer 2010 – Henry war gerade ein paar Wochen alt und ich saß mit ein paar Freundinnen in einem Café. Als sich der Hunger gemeldet hat, habe ich den kleinen gestillt.
--> bis hierhin eine ganz schöne Gesichte. Ha ha. Ist ja auch nur eine der allernatürlichsten Sachen der Welt…
Der Jemand am Tischen nebenan fühlte sich dadurch allerdings doch sehr gestört, deswegen ereignete sich folgender Dialog:
„Muss das in der Öffentlichkeit sein?!“
„Ja, Sie essen doch auch in der Öffentlichkeit, gerade?“
„Ich esse aber auch keine Brüste.“

Was ich mit diesem Beispiel sagen möchte? Hallo Welt, was ist da los? Wo ist die Toleranz? Ach ja, Deutschland mag ja keine Kinder, ich erinnere mich, aber mal ehrlich, was soll man denn machen? Sich die ersten zwei Jahre mit seinem Kind Zuhause einschließen und so tun, als würde man gar nicht existieren?!
Das wäre dann sicher auch den Menschen in den Bussen ganz recht – wenn man gerne mal das Gefühl haben möchte, der Mittelpunkt aller Aufmerksamkeit zu sein, dann muss man nur mit einem schreienden Kind in einen vollen Bus steigen! Das Problem an dieser Sache ist nur, dass man es dann einfach nicht richtig machen kann – denn was ja jeder weiß: das ideale Kind schreit niemals!
Es gibt zwei Szenarien, wie man mit einem schreienden Baby in einem Bus sein kann

  1. Möglichkeit:  
das Baby liegt in einem Kinderwagen. Weil der Bus voll ist, spricht man zwar mit ihm, kann es aber nicht herausnehmen, weil man mit einem schreienden Baby auf dem Arm nicht mehr die Möglichkeit hat sich so festzuhalten, dass es für beide sicher ist zu stehen – Verständnis gibt es dafür keins, man ist schon echt ne Rabenmutter!

  1. Möglichkeit:
das Baby ist in einem Tragetuch oder einer Tragehilfe. Dann ist für den gemeinen Menschen klar, warum das Kind schreit – es können keine niederen Instinkte sein, es kann nur daran liegen, dass man das Kind in so was reingezwängt hat – egal, was man in der Situation tut, man kann es nur falsch machen.

Wo wir dann auch schon bei meinem heutigen Erlebnis wären (wirklich alle anderen Sachen hier aufzuschreiben, würde den Rahmen mehr als sprengen…).

Heute waren wir also einkaufen, einer müde und quengelig und auf dem Boden sitzend und nicht mehr aufstehen wollend (ich habe mir vorgenommen, dass mein Kind nicht 3 wird, das scheint anstrengend zu sein – sowieso ist es so, dass man wohl immer denkt, dass es bald besser und einfach(er) werden muss und dann ist das eindeutig nicht der Fall, aber man wächst ja an seinen Aufgaben…), das andere Kind äußerst vergnügt auf meinem Rücken.
Verständnislose Blicke sind dann eine Sache, aber unqualifizierte Kommentare sind da doch noch ein bisschen häufiger… wo wir also bei den Menschen wären, die der Meinung sind, dass sie eh alles besser wissen – hier die Fakten:

  1. Mutter und Tochter schieben einen fürchterlich hässlichen Kinderwagen vor sich her (beige braunes Blümchenmuster – mal ehrlich, die einzigen Blumen, die so sind, sind welk und tot!) und schauen sehr ungläubig.
  2. Kommentar: „ Wenn man so was auf seinem Rücken trägt… nee nee… damit macht man sich nur den Rücken kaputt!“
--> an dieser Stelle würden sich auch beliebige andere Kommentare einfügen, ich hab da so ein paar persönliche Favoriten:
1. „du verwöhnst dein Kind.“
2. „du sorgst damit dafür, dass dein Kind nicht ordentlich laufen lernt.“
3. „das Kind wird immer von dir abhängig sein!“
4. „man sollte sein Kind nicht so knebeln.“
5. „das kann nicht gut sein für die Entwicklung.“
6. „kauf dir doch lieber einen Buggy, wenn das Kind nicht mehr in den Kinderwagen passt, das ist doch viel handlicher.“
7. „das sieht ja gar nichts!“
8. „das ist egoistisch, irgendwann muss man sich auch abnabeln!“
9. „das macht man doch nur in Afrika!“

  1. die beiden gehen kopfschüttelnd an uns vorbei.
  2. wir gehen raus, die beiden sitzen neben dem Kinderwagen an der Bushaltestelle und rauchen.
  3. schade, ein Ziegelstein hätte das wohl auch nicht besser gemacht.
Gut an der Sache ist allerdings nur, dass man nach gewisser Zeit doch auch ein bisschen abstumpft, die Beschimpfungen und das Kopfschütteln bringen mich mittlerweile sogar eher zum lachen – trotzdem sollte ich mir mal eine Liste mit Sachen einprägen, die ich in solchen Situationen abrufen kann.

Der Tag ging dann aber weiter und die nächste Begegnung der anderen Art ließ nicht lange auf sich warten.
Da stand sie, auf dem Balkon, die gute M. – eigentlich eine nette eine, aber mit Weltanschauungen, die mir als Mama nicht verständlich sind:

„Das ist aber nicht normal oder?“ – mein Sohn ist 21 Monate alt, ich bin eigentlich ganz froh, dass er nicht mit jedem spricht, eher scheu ist und eine fremde Person von ihm erst ein Lächeln bekommt, wenn sie nicht mehr fremd ist.
M. scheint das anders zu sehen.
Davon abgesehen, dass sie davon ausgegangen ist, dass er schon 3 Jahre alt ist – was ja klar ist, denn er hatte ja eine Dreijährige neben sich stehen und er sieht natürlich so aus, als sei er genauso groß, genauso alt und eigentlich müsste er auch schon tiefgründige Gespräche über Überweisungsträger und Atomphysik führen können – sehe ich ja ein…
Aber wo waren wir stehen geblieben?
M. war außerdem der Meinung, dass man dafür sorgen müsste, dass sich das ändert (nebenbei merke ich noch mal an, dass er sie an diesem Tag das erste Mal in seinem Leben gesehen hat!) – sie hat also vorgeschlagen, dass es das beste wäre, wenn sie ihn gleich mal mitnehmen würde, am besten zum Hund, weil er vor dem ja selbstverständlich Angst haben würde… ha ha.
Ähm, nein, würde er nicht, denn er mag Hunde, Tiere sind ihm sowieso um einiges sympathischer als Menschen, wie das wohl kommt?!
„Du ja aber, ne?“ *lach* (zur Dreijährigen gewand)  - ähm, ja, kleine Mädchen dürfen auch Angst haben, wenn sie auf einem Spielplatz schon mal von einem verrückten Hund angebellt worden sind und die Besitzerin es nicht mal für Nötig hält sich zu entschuldigen – bei Kindern muss man sich ja auch nicht entschuldigen, wenn diese einen Schreck bekommen, ist ja klar, sind ja auch keine autonomen Menschen.

Ja, Angst ist natürlich super, man sollte jeden Menschen mit Angst erziehen, das muss gut sein, so werden die kleinen Menschen bestimmt in der Zukunft auch selbstbewusste Menschen, die glücklich durchs Leben gehen…
Vielleicht sollte ich M. mal besuchen gehen, ihr eine Handfeuerwaffe an den Kopf halten und sagen „oh, ja, lustig, Angst ist gut und so, har har har!“ dabei könnte ich dann noch ein bisschen irre schauen und sagen, dass meine Eltern mir früher auch immer Angst gemacht haben und ich es mir zum Ziel gesetzt habe, alle bösen Erwachsenen zu bestrafen – Rächerin der sich-noch-nicht-wehren-könnenden-Kinder oder so?

Auf dem Rückweg ist das Kind leider auch noch auf die Nase gefallen und hat mit dem Gesicht gebremst, Stirn, Nase, Kinn, Wangen – alles, was auch nur ein bisschen absteht, ist leider betroffen… er sieht wirklich ein bisschen schlimm aus.
Es geht ihm aber gut, Kinder fallen beim Spielen nun mal auch mal hin – es sieht ja zum Glück meistens schlimmer aus, als es ist. (Ich habe echt überlegt, ob ich das Bild hier reinstellen soll - aber, auch, wenn es weh tut, man kann die Kleinen leider nicht vor allem beschützen, auf dem Foto ist er schon wieder ganz happy - Schürfwunden gehören nun mal zum Großwerden dazu... - ich denke mir nur, dass die Frauen mit dem Kinderwagen nun einen dummen Spruch auf den Lippen hätten, warum ich das Kind denn nicht getragen hab und warum er selber laufen musste...)

Ich denke aber, ich möchte M. gerne besuchen und ihr sagen, dass ich mir zu Herzen genommen habe, was sie gesagt hat, dass es einfach nicht normal ist, dass er nicht mit jedem spricht, er sollte lieber von jedem Süßigkeiten annehmen und in jedes Auto einsteigen (deswegen sagt er wohl auch so gerne „Auto“?) und dass ich ihn dafür bestraft hab, es soll ihm eine Lehre sein, dass er so schüchtern ist. Vielleicht merkt sie dann, dass sie ihre Einstellung mal überdenken sollte?
Ja, ich denke, dann würde ich mich besser fühlen.

Schreiben ist aber auch gut. Ich fühl mich schon besser. So.




Sonntag, 25. März 2012

das ideale Kind, der Frischkäse und warum man nicht unter Küchenschränke schauen sollte...

Der kleine Mann und ich sind gerade auf Bildungsreise.
Daheim ist es doch immer eher ein wenig schwieriger die Nase in die Bücher zu stecken, wenn immer jemand dazwischen funkt und man jeden Satz 37x anfängt, nur um es dann ganz zu lassen - leider schreibt sich so eine Thesis ja nicht alleine, deswegen sind wir nun also weggefahren...


Nun bin ich bei meiner Freundin und ihrer doch mehr oder weniger sehr trotzköpfigen kleinen Tochter. Nachmittags treiben die sich auf den Spielplätzen in der Umgebung herum und ich lese fürchterlich schlaue Bücher.

Nun bin ich also hier und habe festgestellt, dass unsere Kinder einfach total ideal sind (frei nach...)... meiner Meinung nach ist das ideale Kind aber noch viel viel viel viel idealer, praktisch am idealstensten... wir gehen also nun erstmal davon aus, dass mein Kind ein ideales Kind ist:

  1. das ideale Kind schläft nicht nur um 18 Uhr, sondern putzt sich auch eigenständig die Zähne und wäscht vorher noch das Geschirr vom Abendessen ab.
  2. das ideale Kind schläft also nicht nur fürchterlich gerne, sondern auch noch immer, wenn die Mama das gerne möchte und auch so lange, wie die Mama das möchte - es lässt sich also durchaus auch als Wecker benutzen, wenn man nämlich nicht um 7, sondern lieber erst um 9:30 Uhr aufstehen möchte, dann weiß das ideale Kind das natürlich. 
  3. das ideale Kind schläft schon von Geburt an durch und auch beim Zahnen ändert sich das nicht.
  4. das ideale Kind schläft mindestens 14 Stunden in der Nacht, ohne Pausen! (falls das nicht ganz klappen sollte, dann kann man die 3er Milch noch mit Grießbrei und Saucenbinder andicken!)
  5. das ideale Kind muss nur hingelegt werden, nicht mal Vorlesen oder geschweige denn Vorsingen ist notwendig, damit es glücklich ins Land der Träume entschwindet - das ganze dauert nicht mal 37 Sekunden.  
  6. ideale Kinder gibt es überall, alle haben eins Zuhause, ein Kind das seine Eltern immer nur zum Lächeln bringt - alle Eltern, die man so trifft, können ein Lied davon singen: "meine Mathilda Charlotte  schläft so gerne und immer und sowieso!", "der kleine Kevin Justin geht schon ganz alleine ins Bett - in sein eigenes Bett in seinem eigenen Zimmer und morgens wacht er erst um 10 auf!"
großartig, es hat uns also auch die ganze Zeitverschieberei nichts ausgemacht... und die kleine Maus, die hier wohnt ist auch nicht mitten in der Trotzphase, die noch viel viel viel viel schlimmer wird, wenn man unglaublich müde ist... 

Das Schlafverhalten von idealen Kindern haben wir nun also geklärt. Ideale Kinder sind aber immer ideal
Wie das aussieht, sieht man hier:
Kommen wir nun also zu den weiteren Merkmalen des idealen Kindes...
  1. wenn mehr als ein ideales Kind auf einem Haufen zu finden sind, streiten diese idealen Kinder sich niemals, sie benutzen immer die Worte "bitte" und "danke" und würden auch niemals auf die Idee kommen einander Spielzeug wegzunehmen oder sich gar zu hauen!
  2. ideale Kinder sind auch in der Mehrzahl immer leise!
  3. "Quatsch" ist ein Fremdwort für das ideale Kind - das ideale Kind macht niemals Quatsch.
  4. das ideale Kind sorgt außerdem dafür, dass die Wohnung immer sauber ist - es würde niemals auf die Idee kommen irgendetwas auf den Boden zu werfen und wenn das doch mal aus Versehen passieren sollte, dann räumt das ideale Kind danach natürlich sofort auf. 
  5. das ideale Kind kann auch schon mit 2 Jahren ganze Menüs kochen, 5 Gänge sind dabei keine Seltenheit - wenn es also Hunger hat, muss man überhaupt nichts tun. Es geht dann selbstständig zum Kühlschrank und nimmt sich alles, was es für eine gesunde und ausgewogene Ernährung so braucht - Gläschennahrung ist also eigentlich nicht notwendig. Dabei muss man auch nicht darauf achten, dass das ideale Kind unter Umständen müde ist und aus dem Kühlschrank fallen könnte (dies könnte nur nach 18 Uhr geschehen und da schläft das ideale Kind  bekanntlich schon!), außerdem ist es nicht möglich, dass das ideale Kind bei einem Sturz mit dem Hinterteil an irgendwelchen zur Hilfe heran geschobenen Möbelstücken entlang rutscht und sich dabei schlimmste Verletzungen hinzufügt (das könnte ja aber sowieso nur passieren, wenn das Kind heimlich in die Küche verschwinden würde und das tut das ideale Kind niemals!)
Es kann also auch niemals passieren, dass das ideale Kind morgens um 6:37 Frischkäse aus dem Kühlschrank entführt, um diesen genüsslich zu löffeln, denn das ideale Kind ernährt sich instinktiv gesund und ausgewogen. Man kommt also als Mutter niemals in die Bredouille seinem Kind so ein niederes Lebensmittel wegnehmen zu wollen und somit kann es auch niemals passieren, dass man ungewollt eine Frischkäsehaarkur auf seinem Kopf findet - man muss auch nicht damit rechnen, dass man für so eine Tat mit Tritten in den Bauch oder wahlweise das Gesicht bestraft wird. 

Also zurück zum idealen Kind... es verhält sich also unabhängig von der Situation immer ideal! Deswegen kippt es auch niemals literweise Milch unter die Küchenschränke und somit kann diese darunter auch nicht sauer werden - wäre ja auch ziemlich doof, denn unter den Schränken kann man nicht so sehr gut den Boden wischen. 
Eigentlich muss man mit dem idealen Kind aber sowieso nie Angst haben, dass etwas schmutzig werden könnte, das ideale Kind macht sich nämlich niemals schmutzig!


Das ideale Kind ist immer glücklich und tut immer, was man von ihm gerne möchte, es liest einem also praktisch jeden Wunsch von den Augen ab. 
Dieses Bild vom Fußboden ist also gestellt und die idealen Kinder haben sofort dafür gesorgt, dass es nicht mehr so aussieht - außerdem haben die Mamas dafür strafende Blicke erhalten:

Das ideale Kind ist sehr gut erzogen und verhält sich besonders in der Öffentlichkeit immer Kniggekonform, es kann sehr gut verstehen, warum man ihm keine Schokolade kaufen möchte und steht mit dem größten Vergnügen stundenlang an Kassen an (ohne in das Schokoladenregal zu greifen, versteht sich!) - das ideale Kind weint niemals, also wird man als Mama von fremden Menschen auch niemals seltsam angesehen, außerdem gibt es auch keine Tuscheleinen oder gar Leute, die einem hinterherlaufen und verständnislos mit dem Kopf schütteln - man muss diesen also auch niemals sagen, dass sie niemals klein waren und dass die Prügelstrafe mittlerweile gesetzlich verboten ist.
Alles, was man mit dem idealen Kind tut, macht Spaß - es kann sich aber auch sehr gut selber beschäftigen, besonders dann, wenn man gerade selber keine Zeit hat, besonders gerne wäscht es ab, putzt oder macht die Steuererklärung, außerdem gibt es auf Kommando Küsschen und kuschelt immer gerne mit der Mama, wenn diese das gerade möchte. 

In dieser Woche habe ich außerdem noch gelernt, dass das ideale Kind niemals etwas tun würde, was seine Mama nicht gut findet - z.B. Tapeten abreißen oder Kratzen und Beißen, Wäscheklammern werden auch niemals vom Balkon geschmissen und Eifersucht gibt es auch nicht. 
Weil das ideale Kind einfach so unglaublich ideal ist, hat sich mein Kaffeekonsum auch komplett auf 0,00nix reduziert und Schokolade esse ich auch keine mehr, denn das ideale Kind bringt seiner Mutter außerdem die ideale Figur (könnte auch an den Kochkünsten liegen...)! Diese Genussmittel sind also absolut nicht mehr notwendig, denn mit dem idealen Kind hat man immer FriedeFreudeSonnenschein... 

Du kannst also sehen, Kinder machen nur glücklich und es ist wirklich immer alles babyeierleicht. 

Das einzige, was nun noch ein bisschen dilletant ist, dass wirklich fast jede Mama, mit der ich mich unterhalte das ideale Kind daheim hat - ich kann aber nur jede Hoffnung zerstören, danach auf ihr rumtreten, sie vom Balkon schubsen und von oben drauf spucken:


Das ideale Kind findet sich überall - nur ganz bestimmt nicht bei dir Zuhause! 

Alle haben ein ideales Kind, nur du nicht!


Montag, 12. März 2012

freies Sticken und Applikationen...

Als ich zu Weihnachten meine Nähmaschine bekommen hatte, hab ich mir schon ganz viele Sachen vorgestellt, die ich gerne lernen und dann machen wollen würde...
Ich hab dann im Internet ganz viel über Applikationen und freies Sticken gelesen (ich werde mir wohl nicht so bald eine Stickmaschine leisten können, aber so kann man ja auch ordentlich kreativ sein...) - das wollte ich also auch. Für meine alte Nähmaschine gab es nur leider keinen Stick- und Stopffuß - bei der neuen war direkt einer dabei... deswegen dachte ich mir, stelle ich euch heute mal mein erstes Werk vor...


Ich wollte eine Applikation mit Stickerei verbinden - ich hatte das mit der alten Maschine schon mal versucht, aber da ging es nur mit Transporteur und man musste praktisch zwischendurch immer den Fuß hochmachen, damit man den Stoff bewegen konnte... so ging es nun viel schneller und besser... 

Als erstes musste ein Motiv her - ich hab mich für einen kleinen Affen entschieden, der auf eine Kinderhose sollte, also musste eine Vorlage her:

die habe ich dann auf den Stoff übertragen und ausgeschnitten... 





Damit der kleine Affe nicht so verloren aussieht, habe ich mir gedacht, dass eine Insel als Hintergrund ne gute Sache wäre und man auf das zweite Bein dann sehr gut eine Palme machen könnte, also gesagt, getan - erstmal musste Sandstrand her...
Ich denke, man sollte immer vorher einmal alles zur Probe hinlegen, damit man eine grobe Vorstellung hat, wie es dann aussieht - dann anständig feststecken und dann können die Teile angenäht werden:


und damit ihr mal sehen könnt, wie viel Arbeit das so ist, hier das ganze mal von der Rückseite - da kann man sehen, wie viele Nähte das schon sind: 

Für die Augen des Affen musste dann noch weißer Hintergrund her und zwei kleine, schwarze Knöpfe - die hab ich übrigens mit meiner neuen Nähmaschine angenäht, wie toll die ist, dass sie sowas kann, oh oh oh...

So, wenn das alles geschafft ist, muss man nur noch die Hose zusammen nähen, Bündchen dran machen und fertig  ist die Hose:











Sonntag, 11. März 2012

ahhhhhhhh, ich bin ein Designtitan... ha ha...

Ohhhhhhhhhhhhh, mein Gott!

wie schon geschrieben, ich habe so einen kleinen Tragling, der gerne im Tuch durch die Gegend geschleppt wird - und weil ich die meisten Tücher irgendwie nicht so ganz gerne mag (was ja auch Vorteile hat... ha ha, ich bin ja auch arm genug...), hab ich mal wieder bei einem Tragetuchdesignwettbewerb mitgemacht...

ich könnte nun einfach den ganzen Tag Luftsprünge machen...



Kokadi hat mein Design ausgewählt, oh ich bin so hibbelig... ich werde euch auf dem Laufenden halten, wie es nun weiter geht, auf jeden Fall wird es gewebt, ahhhhhhhhhhh... ich freu mich so... 

Mittwoch, 7. März 2012

Waldorfpuppe Alfred

nach 3 Wochen Arbeit (ok, ich hab nebenbei auch noch andere Sachen gemacht, aber es dauert tatsächlich ein bisschen!) ist nun endlich der kleine Alfred geboren...
damit ihr euch vorstellen könnt, wie viel Arbeit das eigentlich ist, dachte ich mir, zeige ich euch einfach mal die unterschiedlichen Arbeitsschritte - denn beim Puppenmachen bekommt der Begriff "Handarbeit" wirklich eine

 gaaaaaaaaaanz neue Bedeutung... die meisten der Arbeitsschritte werden nämlich wirklich manuell und nur mit der Hand vorgenommen - die Nähmaschine hilft zwar ein bisschen, aber der Großteil muss wirklich von Hand gemacht werden... das macht es dann natürlich aber auch echt zu was ganz Besonderem... 


Angefangen habe ich mit dem Kopf. Dieser besteht aus Schlauchverband (den gibts in jeder Apotheke), gefüllt mit Heilwolle (die hab ich auch aus der Apotheke). Heilwolle ist ein wenig fester als einfache Schafwolle und gerade bei Kopf ist das eine gute Sache, denn der sollte nicht zu weich sein. Abgebunden wird das ganze mit Gardinenschnur (und ja, die kommt tatsächlich aus einer alten Gardine, irgendwie reißen Garne sonst gerne mal...) - der Kopf wird so abgebunden, damit es eine typische Kopfform gibt. 
dieses Grundgerüst wird dann mit Stoff bespannt, die Nähte sollten da sein, wo später die Haare drüber kommen, wir wollen ja keine Frankensteinpuppe... 

Dann geht es weiter mit dem Körper - dieser besteht auf 5 Teilen: 2 Arme, 2 Beine und 1 Rumpf. Ich habe mit Schablonen gearbeitet, einfach abmalen und zusammennähen.

Nach dem Zusammennähen werden die Teile ausgeschnitten und ausgestopft, wenn das passiert ist, kann man die Teile schließen - das kann noch mit der Maschine gemacht werden, der Rest dann allerdings nur noch mit der Hand. Die Gliedmaßen werden mit dem Matratzenstich am Rumpf befestigt.
Ich muss leider zu meiner Schande gestehen, dass ich das noch nicht gut beherrsche, meine Nähte sind echt nicht so sehr schön geworden, ich denke, ich muss mir das nochmal zeigen lassen. 

Dann hat man echt schon ganz viel geschafft - bei uns musste dann auch erstmal gekuschelt werden... 

Der kleine Alfred sollte schwarze Haare bekommen, die Wolle dafür wurde bestellt, aber ließ leider ein bisschen auf sich warten, deswegen hab ich dann schon mal damit angefangen mich an seine Kleidung zu machen... als erstes sollte er eine Hose bekommen... weil wir Sterne sehr mögen und ich ein paar wunderschöne rote Strümpfe mit Sternen hatte, aus denen leider meine großen Zehen irgendwie heraus gewachsen sind (ha ha), hatte ich also schon den Stoff dafür... So wurde ein roter Strumpf (und später auch noch ein einsamer schwarzer für die Bündchen) einfach recycelt:
einfach die Hacke raus gelassen, Dreiecke für den Schritt ausgeschnitten und wie eine normale Hose zusammengenäht, oben und unten kamen dann noch schwarze Bündchen ran.

Dann ging es weiter mit dem Gesicht - das ist mit Textilfarbe drauf gemalt, die Nase ist ein Stoffknödel, der drauf gestickt wurde - auf dem Bild trägt Alfred schon mal ein graues Haarnetz zur Probe und das Stirnband, was er später eigentlich tragen sollte - momentan ist es aber verschwunden... das ist das Bündchen vom roten Strumpf und noch hoffe ich, dass ich es nicht aus versehen entsorgt habe und es stattdessen irgendwo dazwischen gerutscht ist...

Dann war die Wolle für die Haare endlich da, zuerst muss aber die Basis dafür geschaffen werden, denn wenn man die Haare am Kopf fest machen würde, müsste man jedes Mal in den Kopf stechen - für jede Strähne... das könnte dazu führen, dass sich das Gesicht verschiebt und es dann am Ende total verzerrt ist - deswegen muss ein Haarnetz gehäkelt werden, an das die einzelnen Strähnen einzelnd geknüpft werden können. Dies sollte am besten farblich auf die Haarfarbe abgestimmt sein:

Dieses Haarnetz wird dann am Kopf festgenäht, denn sonst hätte die Puppe ja nur eine Perücke auf, die mit großer Sicherheit abfallen würde, sobald ein Kind es auch nur ansieht... ha ha...
Das Haare ran knüpfen erfolgt Strähne für Strähne und ist nochmal echte Arbeit, ich muss sagen, dass ich den Anfang noch mit einer normalen Nadel gemacht hab, weil ich keine andere hatte, weil ich dafür aber ewig gebraucht habe, bin ich auf eine Teppichknüpfnadel umgestiegen, damit ging es dann um einiges besser.

und keine Sorge, ich denke, es ist ganz normal, dass das Puppenkind erstmal wie ein gerupftes Huhn aussieht: 


Wenn alle Haare dran sind, dann sieht es natürlich erstmal eher chaotisch auf dem Kopf aus, aber das lässt sich mit einem kleinen Haarschnitt ja alles in Ordnung bringen... 
Alfred sah ein bisschen wie ein Rockstar aus, finde ich... 

so, dann wurde noch ein passendes Tshirt genäht und dann war Alfred endlich fertig und musste auch gleich ins Tuch und bekuschelt werden... 



PS: ich würde mich freuen, wenn ihr auch mal hier vorbei schauen würdet. 





Dienstag, 6. März 2012

Pimp my Ikea-Moebelstück!


Hier mal was für die lieben Kleinen:
Und zwar sollte die die Tochter meiner Freundin Sara einen Tisch und zwei Stühle zum Geburtstag bekommen - und weil ihre Mama ihr ein wunderschönes Zimmer gestaltet hat, sollte es natürlich dazu passen...

Deswegen hab ich zum Aufhübschen der Ikeamöbel (LÄTT) auch die Tapete benutzt, die in dem Kinderzimmer auch schon an der Wand hängt... das Ganze ist also ziemlich einfach und trotzdem auch ganz individuell und nicht mehr so typisch "Ikea"...

so, also das Ganze in 4 Schritten:
 1. alle Holzteile werden weiß lackiert:


2. die Tischplatte und die Sitzflächen der Stühle werden bezogen (in diesem Fall also mit der Tapete und deswegen reichte auch Tesafilm) - es ist wichtig, dass die Ecken ordentlich eingeschnitten werden, sonst hat man später ein Problem beim Zusammenbauen


3. weil das Ganze ja für Kinder sein soll, muss die Tapete natürlich geschützt werden, deswegen habe ich dann einfach nochmal durchsichtiges Wachstuch drüber gespannt - da die Platten recht dünn sind, wurde das Wachstuch einfach mit doppelseitigem Klebeband befestigt. 

4. einfach mal alles zusammenbauen - fertig...  und schwups kann man schonmal Probe sitzen... 

Umfunktionieren ist auch eine gute Sache: mein Waschmaschinentisch

das Ganze ist eigentlich recht simpel, das einzige, was es nicht ist, ist die Trommel aus der kaputten Maschine zu bekommen, dabei sollte man sich echt lieber helfen lassen...


neben der Trommel sind noch ein paar andere Sachen benutzt worden, wie man auf dem unteren Bild sehen kann... alles eher Sperrmüllfunde, die das Gerüst bilden: drei Metallstangen (die tragen die Platte), eine halbe Lautsprecherkugelabdeckung (ich weiss nicht, wie ich das besser beschreiben soll - die waren in den 70ern sehr in, so Space Age Dinger: guckste hier  ), unten drei Rollen von einem alten Schreibtischcontainer und oben, um die Stangen zu stabilisieren, einen Teil von einer Küchenreibe... den Rest habe ich dazu gekauft: eine runde Holzplatte aus dem Baumarkt, Organzastoff, Farbe für die Holzplatte, eine Plexiglasplatte für das ausgesägte Loch, eine Leuchte von Ikea (die sitzt unten in der Trommel: FADO) und so Regalnupsis, die das Plexiglas halten...

zusammenbauen. fertig. 
und das Licht sieht durch die Löcher auch ganz besonders aus - der farbige Organzastoff ist dann nur noch ein Tüpfelchen auf dem i 


Sonntag, 4. März 2012

Gastschreiber DIY - die Erste...


Tatatataaaaaaaaaaaaaaaaaaaa: heute mal nichts von mir, sondern stattdessen was von meiner lieben Freundin Sara, die mich hier ganz fleißig unterstützt und nun auch mit dem "ich-mach-meine-Möbel-schön-Fieber" infiziert ist... 
Erna will nen Text, soll sie einen haben. Also, es fing an damit, dass ich das Zimmer mit meiner Tochter tauschen wollte & meinen alten Kleiderschrank ein bisschen hässlich fand - er hätte, davon mal abgesehen, aber auch durch die Dachschrägen nicht in das neue Zimmer gepasst. Mein Papa kaufte sich zu der Zeit einen neuen Kleiderschrank und so haben wir munter hin und hergetauscht und am Ende hatte ich genau den Schrank, den er vor einiger Zeit für besagtes Zimmer gekauft hatte (Er ist ausgezogen, ich habe die Wohnung übernommen). 
Als der Schrank neu war, war er mal blau. Wurde aber zwischenzeitlich von meiner Schwester mit roter Klebefolie überklebt. Die passte aber so gar nicht zu der rosanen Wand... Blau wollte ich auch nicht. Klebefolie die mir gefiel gab es nur in unmöglichen Maßen. Ich kam dann auf die Idee, die Schranktüren einfach mit Stoff zu beziehen, das wäre aber sehr kostenintensiv geworden. Kurz darauf kam mir Tapete in den Sinn. Ein wenig Google befragt und sieh da: das sollte klappen. 
Ich habe die braune Tapete für 12 Euro gekauft, die rosane war noch hier, es ist die selbe, die an den Wänden wohnt. Die Schränke habe ich angeschliffen, mit Kleister beschmiert und mit der Tapete beklebt. Danach abgeschnitten, fertig! 
Sara

Danke meine liebe Sara für deinen Schrank und den Text dazu - nochmal ein anderer Weg, um Möbel noch viel viel schöner zu machen... Wenn ihr anderen auch noch so hübsche Sachen habt, dann schreibt mir doch ruhig auch bitte, würd mich freuen, wenn ich noch viel mehr so schöne Sachen zeigen kann... 

was ein bisschen Farbe ausmacht... (2)



nachdem das letzte Beispiel ja eher für die war, die es sehr bunt mögen, dachte ich mir, stelle ich euch nun auch noch die aufgearbeiteten Möbel unseres Wohnzimmers vor...
Denn es muss eben ja auch nicht immer so sehr bunt sein, man kann es entweder ganz schlicht und natürlich halten und es holzfarbend belassen (Lasur oder Einölen hilft dabei dann das Holz zu schützen!) oder man kann einzelne farbige Akzente setzen...

in unserem Wohnzimmer ist alles eher braun, anthrazit und beige - deswegen gibt es auch nur farbige Akzente in einer Farbe. Mein Freund findet es zwar nicht so sehr toll - aber weil er mich toll findet (ha ha) durfte es tatsächlich lila sein (also es ist eher so ein beeriges, so zwischen brombeer und himbeer, würde ich sagen...)! 
die Möbel sollten aus dem Grund auch eher schlicht sein und nur einzelne Akzente haben (ich glaube bei allem anderen hätte ich auch doch Ärger bekommen, lila ist halt einfach nicht so seins )

Der erste Schrank stand bei meinen Eltern im Gartenhaus, die brauchten den dort nicht wirklich und deswegen habe ich mir den unter den Nagel gerissen... irgendwie ist das Vorherbild verloren gegangen, aber der Schrank war vorher einfach viel heller... Wir wollten das gerne ein bisschen dunkler haben, deswegen wurde er lasiert - mit Lasur in palisander. Der Schrank selber hat schon viel zu bieten, er ist schon von sich aus ganz huebsch, wie ich finde, denn die Holzornamente machen auch so schon was her - um den Fokus noch mehr auf sie zu richten (und meinen lila-Willen durchzusetzen...  ), habe ich die einfach noch lila lackiert... 



Weil wir aber noch mehr Bedarf nach Stauraum hatten, musste auch noch mehr her... Farbe hatte ich eh noch über, also habe ich mich einfach wieder auf die Suche nach einem weiteren Möbelstück begeben... in unserem Wohnzimmer war eine "Nische" von 2,40m - eigentlich wollte ich gerne was, was das auch so gut wie möglich ausfuellt... das war aber leider gar nicht ganz so einfach - deswegen hab ich mir damit ein wenig Zeit gelassen... 
dann hat sich Henry überlegt, dass er in der ehemaligen Garage meiner mittlerweile verstorbenen Großeltern spielen sollte und dabei hat er dann das perfekte Möbelstück entdeckt:



nachdem ich das gute Stück ordentlich gewaschen habe (was nach mindestens 35 Jahren in der Garage auch wirklich notwendig war!), war klar, dass das ins Wonzimmer muss... die Zeit hat zum Glück bis auf ne Menge Staub keine Spuren hinterlassen...

wie auch bei den anderen Möbelstücken musste hier ne Menge abgeschliffen werden, bevor es überhaupt richtig losgehen konnte, denn auch das Ding sollte dunkler werden und auch auf lila wollte ich nicht verzichten:

 dieses Mal musste ich immerhin nichts abkleben, die gesamte Front ist lila geworden... eigentlich hätte ich das Holz an sich auch lieber nur lasiert, aber dafuer war das nicht geeignet, also ist der Rest einfach nur dunkel braun geworden...
so mal die Detailaufnahme, wir haben uns deswegen für Schokobraun entschieden, ich hätte eigentlich gerne noch ein bisschen mehr lila dran gehabt, aber ich bin ja auch zu Kompromissen bereit, ha ha... 




ich mag den Stil sehr gerne, wir haben nun Platten, CDs und unsere Anlage drauf stehen und ich freu mich jeden Tag drueber.  Das Bild hier wurde direkt nach dem Aufstellen gemacht, mittlerweile ist es nicht mehr so leer da drauf... da drüber ist nun uebrigens unser Fernseher, denn so hoch ist das gute Stück ja nicht...